Nix zu verpulvern.
Sparen erlaubt: Wir weihen Sie in die Geheimnisse des richtigen Waschens ein.
Kommt Ihnen das bekannt vor? Lieber ein bisschen mehr Waschpulver nehmen, damit’s nicht nur sauber, sondern rein wird? Kann doch nicht schaden, denken wir, viel hilft halt viel. Aber das stimmt nicht. Im Gegenteil: Zu viel Pulver schadet gleich mehrfach. Zum einen verschmutzt es Ihre Maschine. Die Waschmittel-Rückstände kleben fest und können schimmeln. Das ist unhygienisch und lässt Ihre Wäsche müffeln. Deswegen sollten Sie regelmäßig einen 95-Grad-Waschgang einlegen: Das sorgt dafür, dass die Rückstände vollständig verschwinden. Bei 60°C reduzieren Sie die Keime nur. Auch der Umwelt tut’s gut, denn weniger Waschmittel heißt weniger Chemikalien im Abwasser. Und schließlich sparen Sie auch Geld, wenn Sie das Pulver richtig dosieren.
65 g
Waschmittel pro
Waschgang reichen aus
100%
Energie sparen Sie, wenn Sie Wäsche draußen aufhängen und nicht in den Trockner stecken
4,5 Kilo?
In der Waschanleitung heißt es, dass man nicht mehr als 4,5 kg Wäsche in die Maschine stopfen soll. Tipp: Passt noch eine Handbreit zwischen die Wäsche und Oberkante der Trommel, ist die Maschine optimal beladen. Grundsätzlich gilt, nicht zu viel Wäsche auf einmal zu waschen. Sonst kann es sein, dass die Wäsche das Wasser aufsaugt und sich das Waschmittel nicht auflöst.
Fleck weg
Als leicht verschmutzt gilt Kleidung, die eigentlich sauber ausschaut, aber zum Beispiel Körpergeruch angenommen hat. Auf normal verschmutzter Wäsche finden sich nur wenige leichte Flecken. Stark verschmutzt ist Wäsche dann, wenn sich deutlich sichtbare Flecken auf ihr befinden. Beste Beispiele dafür sind Geschirrhandtücher, Babylätzchen oder auch Sportbekleidung. Wer die Flecken mit ein wenig Gallseife vorbehandelt, braucht dann viel weniger Waschmittel für den Waschgang.
Das neue 40
Wer bei niedrigen Temperaturen wäscht, schont die Umwelt und seinen Geldbeutel. Würde man beim Waschen konstant von 40 °C auf 30 °C wechseln, dann ließen sich so über das Jahr immerhin bis zu 30 Prozent der Energie fürs Waschen sparen. Der Grund: Moderne Waschmittel sind auf effizienten Energieeinsatz ausgerichtet – ihre Wirksamkeit lässt also bei höheren Temperaturen nach.