Dieser Frage spürten 36 Kunden der SVS diesen Mai anlässlich des „Tag des Wassers“ nach und besuchten den Zweckverband Bodensee-Wasserversorgung in Sipplingen. Ein Teil des Trinkwassers im Netzgebiet der SVS kommt direkt aus den Quellen in den Waldgebieten in und um Villingen-Schwenningen. Um den täglichen Trinkwasserbedarf in Villingen-Schwenningen zusätzlich abzudecken, kommt ein weiterer Teil des kühlen Nass zudem aus dem Bodensee. Mit dem Bus starteten die SVS-Kunden um die Mittagszeit zur Exkursion nach Sipplingen und wagten gut gestärkt den Blick hinter die Kulissen des Wasserwerks, das täglich mehr als vier Millionen Menschen in Baden-Württemberg mit Trinkwasser versorgt. Direkt auf dem Sipplinger Berg gelegen, wird das Wasser aus den Tiefen des schwäbischen Meers entnommen und nach intensiver Kontrolle in Leitungen von einer Gesamtlänge von 1.700 Kilometern ins gesamte Versorgungsgebiet transportiert. Nach der Begehung der Trinkwasserspeicher, Quellbecken und dem Bereich mit den Pumpen genossen die Besucher noch ein Glas frisches Trinkwasser, bevor es nach einem informativen und spannenden Nachmittag wieder zurück in die Heimat ging.