Bei der Stadtwerke Villingen-Schwenningen GmbH (SVS) ist auch in unruhigen Zeiten alles sicher: Die SVS hat sich erneut erfolgreich der freiwilligen Überprüfung nach den Leitfäden des Technischen Sicherheitsmanagements (TSM) gestellt. Jetzt ist es schriftlich: Hier werden die technischen Richtlinien ohne Beanstandung umgesetzt. Das TSM berücksichtigt neben den rechtlichen Anforderungen auch die sichere Organisation, die Anlagensicherheit, den Umwelt- und den Arbeitsschutz.
Für die meisten ist es selbstverständlich: Drückt man den Lichtschalter, fließt sofort Elektrizität, dreht man den Wasserhahn auf, fließt sofort bestes Trinkwasser. Es steckt jedoch sehr viel Arbeit dahinter, dass unsere Versorgung mit Strom, Gas und Wasser so reibungslos funktioniert.
Im Mittelpunkt der TSM-Prüfung, die im November 2021 stattfand und zuvor intern von einer siebenköpfigen Projektgruppe vorbereitet wurde, standen die Ablauforganisationen der SVS und der angegliederten Betriebsführungen Zweckverband Gasfernversorgung Baar (ZVB), Zweckverband Keckquellen (ZVK), der Betriebsführung Wasser in den Gemeinden Mönchweiler und Dauchingen sowie der Betriebsführung Gas bei der Energieversorgung Südbaar (esb) in Blumberg. Von der Unternehmensorganisation bis zur Gefährdungsbeurteilung einzelner Tätigkeiten und Arbeitsmittel, musste sich die SVS in über 500 verschiedenen Punkten den Fragen der beiden Experten vom DVGW (Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.) und VDE (Verband der Elektrotechnik Elektronik und Informationstechnik e.V.) stellen. Dabei wurde bewiesen: Die gesamte SVS-Organisation ist in Sachen Gas-, Strom- und Wasserversorgung gemäß den technischen Richtlinien gestaltet, die Führungskräfte und Mitarbeiter handeln nach diesen Vorgaben. SVS-Geschäftsführer Gregor Gülpen: „Unsere Kunden können sich darauf verlassen, dass bei der SVS in Sachen Sicherheit und Qualität nichts dem Zufall überlassen wird.“
Vor der Prüfung ist nach der Prüfung: Das TSM-Zertifikat ist nun 6 Jahre lang gültig. Dann müssen die technischen Standards erneut den strengen Qualitätskontrollen der Fachverbände standhalten.