Die Bundesregierung hat die Gasumlage Ende September gestoppt und will nun stattdessen mit einem 200-Milliarden-Euro-Paket die hohen Energiekosten für die Verbraucherinnen und Verbraucher abfedern. Herzstück des Abwehrschirms ist eine Gaspreisbremse. Durch sie sollen Haushalte und Unternehmen spürbar entlastet werden. Wie genau die Gaspreisbremse ausgestaltet wird, ist noch unklar. Eine Expertenkommission hat Ende September verschiedene Vorschläge erarbeitet und diese werden in den kommenden Wochen konkretisiert. „Gemeinsam mit unseren Kunden müssen wir uns hier in Geduld üben, bis die konkreten Maßnahmen verabschiedet werden. Wir freuen uns, dass durch die geplante Gaspreisbremse unsere Kunden spürbar entlastet werden sollen und hoffen natürlich auf eine schnelle Entscheidung, damit wir alle getroffenen Maßnahmen so schnell wie möglich umsetzen können“, erklärt SVS-Geschäftsführer Gregor Gülpen.
Sobald Details zur Ausgestaltung der Preisbremse vorliegen, werden die Stadtwerke Villingen-Schwenningen ausführlich informieren und weitere Details zur konkreten Umsetzung auf der Homepage veröffentlichen. „Unsere Kunden können sich auch in Zukunft auf uns verlassen, denn wir werden alle Maßnahmen umsetzen, sodass unsere Kunden vom ersten Tag der Gültigkeit an von der Entlastung profitieren“, so Gülpen weiter.
Kunden der SVS müssen sich um nichts weiter kümmern, denn die SVS gibt die entlastenden Maßnahmen Eins-zu-eins an ihre Kunden weiter. Eine Rückmeldung, um für die Gaspreisbremse berücksichtigt zu werden, ist daher nicht nötig.
Die SVS wird selbstverständlich bei einer ebenfalls diskutierten Strompreisbremse analog verfahren und diese ebenso Eins-zu-eins an die Kunden weitergeben. Im Sinne der SVS-Kunden muss auch hier nichts weiter von Kundenseite unternommen werden, denn die SVS wird auch bei einer Strompreisbremse absolut kundenorientiert die Maßnahmen umsetzen.
